Das Konzept der Käfergruppe

Unsere Gruppe arbeitet nach dem Prinzip der „Kerngruppe“. Das bedeutet das die Kinder voneinander und den Erziehern als „Vorbild“ lernen und die Zusammengehörigkeit der Gruppe ideale Voraussetzungen für eine positive Entwicklung schaffen. Geborgenheit und Sicherheit werden als kindliche Grundbedürfnisse angesehen, ebenso wie die Überschaubarkeit, der eine wichtige Rolle im kindlichen Erleben zuteil wird.

Die Bedeutung von Bezugspersonen ist unserer Meinung nach ein wichtiger Aspekt der pädagogischen Arbeit. Dies zeigt sich z.B. darin, dass sich das emotional aufgewühlte Kind durch den Kontakt zu seiner Bezugserzieher/innen beruhigen lässt. Mit Vollendung bereits der ersten Lebensjahre kann man beobachten, wie bereits Kleinstkinder ihre Bindungsperson als „sichere Basis“ nutzen, um von ihr aus die Umwelt zu erkunden. Bei Unsicherheit oder Unwohlsein kehren sie zur Bindungsperson zurück, „tanken“ im Kontakt zu ihr wieder Sicherheit auf und erkunden anschließend weiter ihre Umwelt.

Zum Start des Kindergartenmorgens gehen die Kinder in „ihre Gruppe“, wo sie von den dort verantwortlichen Erzieher/innen erwartet werden. Innerhalb des Gruppenraumes finden sich Funktionsecken wie beispielsweise ein Frühstückstisch (die Frühstückszeit ist bis ca. 9.30 Uhr frei wählbar), einen Mal- und Basteltisch, eine Bauecke, eine Puppenecke sowie diverse Möglichkeiten, sich Spiele oder Puzzles auszusuchen. Der Morgen beginnt mit einem freien Spiel im Gruppenraum.

Danach dürfen die Kinder innerhalb des Gruppenraumes frei spielen und gegebenenfalls auch den Flur, die Turnhalle, das „Labor“ oder das Freigelände nutzen
Während dieser freien Spielzeit ist auch der Moment, in dem gruppenintern gezielte Projekte angeboten werden. Die Kinder werden währenddessen durch die Erzieher beobachtet und begleitet. Dabei agieren die Pädagogen nicht nur als Beobachter, sondern auch als Organisatoren und Spielpartner und sind sich dabei ihrer Vorbildfunktion bewusst.
Vor diesem Hintergrund greifen sie Beobachtungen auf und entwickeln darauf basierend Lerninhalte, die dem Ziel entgegenkommen, eine größtmögliche Autonomie und Selbstbestimmung des einzelnen Kindes zu erreichen. Logischerweise erfahren die tatsächlichen Erlebnisse der Kinder durch eine „situationsorientierte Arbeitsweise“ eine Verinnerlichung, Vertiefung und Verarbeitung. Damit wollen wir dem gesetzlichen Recht jedes Kindes auf Bildung und Erziehung gerecht werden.
Auch wenn sich der „situationsorientierte Ansatz“ konzeptionell als spontane und scheinbar ungelenkte Lernweise darstellt, so werden selbstverständlich auch Projekte und gezielte Förderungen initiiert.

Der Kindergartenmorgen endet normalerweise mit einem gemeinsamen Abschlusskreis, sowie dem Spiel auf dem Außengelände der Kita und geht so in die Abholphase über. Je nach Betreuungsangebot finden nun das Mittagessen, Ruhephasen und das nachmittägliche Freispiel, manchmal auch in einer Sammelgruppe, statt.

Die "Käferkinder" werden von Heike Bültemeier, Viola Hanke, Miriam Marx, Kristina Schäfer und Gisela Reiling betreut.

So erreichen Sie uns

Adresse: Schulstraße 14 - 32699 Extertal-Bösingfeld
Telefon: 05262/3255
E-Mail: kita-flst@t-online.de
Website: www.kita-schulstrasse.de/

Bilder aus unserer KiTa

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